Aquarellartige Bilder lassen sich nicht nicht nur durch vertikales und horizontales Wischen erreichen ( Siehe HIER ), sondern auch druch Drehbewegungen oder Zoomen während der Belichtung. Dabei während sich beim vertikalen und horizontale Wischen eher Motive eignen, die längliche Strukturen aufweisen, eignen sich für das Drehen eher Motive mit rundlichen oder quadratischen Strukturen. Auch hier ist es sehr individuell, welche Belichtungszeiten man einstellen soll - ich mache die Bilder meist mit Belichtungszeiten unter einer Sekunde (z.B. mit 0,25 Sek). Das gleichmäßige Drehen ist auch nicht so einfach wie das Wischen - man muss etwas üben bis das Ergebnis befriedigt. Meist findet man daher oftmals Stufen im Bild (kann manchmal auch ganz gut ausssehen)
Eine weitere interessante Möglichkeit, Effekte herzustellen, ist es mit einem Zoom-Objektiv den Zoom während der Belichtung zu verändern. Auch hier muss man etwas üben und die richtigen Motive zu finden. Hier wähle ich meist Belichtungszeiten, die etwas länger sind als beim Drehen z.B- 1 Sek oder 0,8 sek. Aber auch das ist individuell verschieden. Im obigen Bild habe ich einen Vergleich zwischen dem Original dem gezoomten Bild dargestellt.